Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation


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/ #50 Schlachten - Videoüberwachung

2012-12-03 15:51

“Fleisch ist kein notwendiger Bestandteil der menschlichen Ernährung” so bereits hochrichterlich 1992 das Hamburger Oberverwaltungsgericht (Az. OVG Bf III 42/90) - und auch nicht zwingend gesund, denkt man nur an Skandale mit Salmonellen, Trichinen, Knochen, Sehnen, Würmern, Blut, Gedärmen und sonstigen ekelerregenden halbverwesten Tierabfällen in den Gammelfleischprodukten. Fleisch wächst eben nicht auf Bäumen - sondern wird als Massenware unter oft erbärmlichsten Bedingungen “erzeugt” und zu Billigstpreisen verramscht.
Wenn Mensch schon auf dem Verzehr von Tierleichenteilen besteht, hat er aber zumindest die verdammte Pflicht und Schuldigkeit für jedwelche QualVERMINDERUNG beim Schlachten explizit Sorge zu tragen, so die gewünschte QualVERMEIDUNG wegen Fleischesgier der "Dornen-Krone der Schöpfung" verunmöglicht ist. Videoüberwachung der Schlachthöfe ist das Mindeste was von den Verantwortlichen in diesem Zusammenhang einzufordern ist.
Verwiesen wird aber auch auf das Problem der nach hier eingeschleppten Unsitte des betäubungslosen Schächtens - hier werden Tiere BEWUSST (!) und VORSÄTZLICH (!) ohne jegliche Betäubung quälerisch abgemetzelt, zu Tode gebracht.
Ulrich Dittmann / 03.12.2012